Vergebung / Ho’oponopono
Auf die Couch mit Jana, der Coaching Quickie für zwischendurch - Un pódcast de Jana Montanari
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Vergebung / Ho’oponopono…ist einer der Schlüssel zu einem glücklichen, freien und erfüllten Leben. Solange wir mit jemanden oder etwas grollen und noch negative Gefühle für die Person oder eine Situation hegen, bleiben wir mit dieser verbunden und können nicht frei sein. Wir bleiben verhaftet mit dieser negativen Energie und geben der Person oder Situation eine Macht über uns. Aber wollen wir nicht frei sein und selbst entscheiden können, wer einen Platz in unserem Leben und unseren Gedanken in unserem Herzen haben darf? Wir alle haben in unserem Leben schon negative Erfahrungen gemacht, wurden von Menschen verletzt oder enttäuscht oder schlimmeres. Viele Menschen verfallen dann in den Modus Rache oder Vergeltung, Schuld auf den anderen schieben oder ähnliches. Das kann man zwar machen, bringt dir aber leider nichts, da Du so immer noch mit der Situation verbunden bleibst und nicht weitergehen kannst, Du bleibst in dem Alten verhaftet. Schaffst Dir quasi dein eigenes Gedanken-Gefängnis. Willst Du dich aus diesem Gefängnis befreien?Vergebung ist aus meiner Erfahrung eines der heilsamsten Instrumente, die wir zur Verfügung haben. Es ermöglicht uns ein unschönes belastendes Band zu kappen und die Möglichkeit zu schaffen noch mal neu auf die Situation zu schauen, ohne Groll und Hass. Wenn wir es schaffen der Person zu vergeben, werden wir wieder frei und können das Alte loslassen und nach vorne gehen. Sind wieder frei für neue und bessere Erfahrungen.In allen Religionen und spirituellen Schulen ist Vergebung eines der wichtigsten Elemente zum inneren Frieden. Innerer Frieden, Zufriedenheit und Gelassenheit entstehen auf diesem Fundament. Sobald wir das Vergangene stehen lassen können ohne emotional oder gedanklich damit verhaftet zu sein, sind wir frei. Und diese Freiheit ist ein wahres Geschenk. Du denkst jetzt vielleicht, warum soll ich dieser Person vergeben oder ich kann das nicht, das was mit angetan wurde ist viel zu schlimm, das kann und will ich niemals vergeben. Ja, vielleicht hast Du Recht und es ist grausam und unverzeihlich, aber tue es dir zu liebe und nicht für den anderen. Bei der Vergebung geht es in erster Linie um dich selbst und nicht um den anderen. Der andere wird seine Tat eh über KARMA abarbeiten müssen, nur Du kannst nicht frei werden, solange Du noch an die andere Person über Groll und Hass gebunden bist. Tue es also dir zu liebe. Mein Lieblings-Instrument zur Vergebung ist Ho’oponopono, es kommt ursprünglich aus Hawaii und geht wie folgt. Du stellst dir die Person vor mit der es noch etwas zu heilen bzw. zu vergeben gibt und sagst ihr folgende Sätze: Es tut mir leid Bitte verzeih mir Danke Ich liebe Dich. Die wiederholst Du so lange bis es sich für dich stimmig und richtig anfühlt. Du kannst das Ritual natürlich regelmäßig wiederholen. Wenn es eine Person ist, der Du nicht so nah stehst und es dir schwer fällt „ich liebe Dich“ zu der Person zu sagen, kannst Du auch sagen “ ich liebe den göttlichen Anteil in Dir“, das hat es mir bei einigen Personen leichter gemacht. Wenn Du es wirklich mit offenen Herzen machst wirst Du nach kurzer Zeit eine Veränderung spüren, einmal in dir und in manchen Fällen auch bei Begegnungen mit der Person. Aber es spielt gar keine so große Rolle, ob sich die andere Person anders dir gegenüber verhält, dein Gefühl wird ein anderes und Du wirst dich freier fühlen. Probier es einfach mal aus!