Die Zukunftsmobilisten: Nr. 158 Martin Schmitz (Verband der Verkehrsunternehmen)

Die Zukunftsmobilisten! - Un pódcast de Jürgen Vagt

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Von Jürgen Vagt 13.01.22 Heute begrüßte ich Martin Schmitz vom Verband der Verkehrsunternehmen und wir sprachen am Anfang über den Verband der Verkehrsunternehmen. In diesem Verband sind die etablierten Platzhirsche in der Mobilitätsindustrie vertreten und da gibt es die landeseigenen und kommunalen Verkehrsunternehmen. Seit ein paar Jahren gibt es natürlich ein paar neue Akteure, da wären zum Beispiel die neuen Sharing-Anbieter. Diese neuen Anbieter sind im New-Mobility Forum gebündelt. In der Gegenwart des Winters 2022 verstärkt sich die Tendenz, dass in der näheren oder weiteren Zukunft eine Mobilitätsapp für Gesamtdeutschland geben soll. Die Kunden und insbesondere die Jüngeren wollen sich mittels einer App fortbewegen. Gegenwärtig gibt es schon die ersten regionalen Angebote und man arbeitet an der Verbindung dieser Angebote. Dieses Thema kann man auch im Interview mit Dr. Nadja Well in dieser Podcastreihe vertiefen. Gegenwärtig ist das Problem, die deutsche Kleinstaaterei, denn die Übergänge zwischen den einzelnen Betreibergebieten und den damit verbundenen Tarifen müssen erst entwickelt werden. 2024 on-Demand Shuttle in Deutschland Diese Überschrift ist meine Spekulation und eben nicht die Aussage von Martin Schmitz, aber es könnte es plausibles Szenario sein, falls die Hersteller diese on-Demand Shuttle rechtzeitig fertigen und auf die Straße bringen. Man hat in den 2010er Jahren unangenehme Erfahrungen gemacht, es hat sehr lange gedauert bis batterie-elektrischen Busse auf den Markt kommen sind. Aber eine eigenständige Produktion, wie sie die Post beim Streetscooter aufgebaut hat, wird es durch die Verkehrsunternehmen nicht geben. Aber man überlegt auf der Verbandsebene, wie die neue Mobilität in den Großstädten organisiert wird. Wenn Pendler in Großstädte nicht mehr an starre Fahrpläne halten muss, dann könnte es neue Geschäftsmodelle geben, aber das ist noch Zukunftsmusik. Mit der Etablierung des automatisierten Fahrens ist eben auch die Hoffnung verbunden, dass die Mobilität auf dem Land kostengünstiger und besser wird. Aber laut Martin Schmitz zögern die Hersteller, die passenden Konzepte auf die Straßen zu bringen, weil der Landstraßenverkehr eine hohe Gefährdung und eine vergleichsweise hohe Komplexität, die Entwicklung fokussiert sich auf den Stadtverkehr.

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