Die Zukunftsmobilisten: Nr. 161 Steffen Szeidl (Vorstand Drees & Sommer / Mobilität in Städten)
Die Zukunftsmobilisten! - Un pódcast de Jürgen Vagt
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Von Jürgen Vagt 20.01.22 Heute begrüßte ich Steffen Szeidl einen Vorstand von Drees und Sommer ein Beratungsunternehmen für die Bau – und Immobilienwirtschaft und am Anfang haben wir den Begriff Smart City definiert. Laut Steffen Szeidl ist die Digitalisierung kein Selbstzweck, sondern soll die knappen Flächen in den Städten vergrößern. Das Smarter-Werden der Mobilität in den Städten könnte den Verkehr intelligenter machen, sodass mit weniger Fahrzeugen und weniger Parkflächen die gleichen Bewegungskilometer absolviert werden könnten. Der Klimawandel wird dafür sorgen, dass mehr Grün in die Innenstädte kommen muss, weil der Klimawandel die Städte aufheizen wird. In der Gegenwart des Jahres 2022 fehlen insbesondere in deutschen Städten Bauflächen, wenn der Verkehr weniger innenstädtische Flächen beanspruchen würde, könnte mehr gebaut werden. Aber Steffen Szeidl findet auch das alte Konzept der kurzen Wege wichtig, in Paris ist dieser Ansatz schon bei der dortigen Bürgermeisterin angekommen. In Zukunft soll man und frau als Bewohner von Paris den Alltag innerhalb von 15 Minuten zu Fuß oder per Rad bewältigt werden können. Güterlogistik und nachhaltige Mobilität Der Fokus liegt wenigstens in dieser Podcastreihe auf Hochtechnologie, aber auch Seilbahnen und Rolltreppen können einen Beitrag zur Lösung der Mobilitätsprobleme von Städten leisten. Aber der Trend zum Online-Shopping sorgt in den letzten Jahren für einen Anstieg des Güterverkehrs und auch hier braucht man innovative Lösungen, Steffen Szeidl meint, dass unterirdische Röhrensysteme die Güterlogistik verbessern würden. Hier sind keine neuen U-Bahnen gemeint, sondern kleine Röhren mit einem Durchmesser von einem Meter, wo die Onlinebestellungen gebündelt von einem Großlager in die Stadt gebracht werden. Steffen Szeidl ist mit seinem Unternehmen schon den Weg in die Zukunft der Mobilität gegangen. Früher ging es um den klassischen Firmenwagen, aber in den letzten Jahren wurden Mobilitätsbausteine eingeführt. In diesem Fuhrparksystem wird eine CO₂-Reduktion belohnt und in manchen Großstädten können die Mitarbeiter komplett auf das Auto verzichten. Immobilienbesitzer sollten darauf achten, dass Ihre Immobilien und insbesondere die Gewerbeimmobilien auch mit nachhaltiger Mobilität gut erreichbar sind.