Die Zukunftsmobilisten: Nr. 170 Prof. Dr. Frank Huber (Marketing in der New Mobility)
Die Zukunftsmobilisten! - Un pódcast de Jürgen Vagt
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Von Jürgen Vagt 21.04.22 Heute ich hatte den Professor für Marketing Prof. Dr. Frank Huber zu Gast und wir spra-chen über die Kunden in der aktuellen Mobilität. Laut Prof. Dr. Frank Huber ist Elektromo-bilität zwar in aller Munde, aber der Marktanteil liegt immer noch bei mauen 1 % des Neu-wagenabsatzes und die Hersteller haben massive Fehler gemacht. Der Kunde braucht nur Informationen über den Wert der Batterie und die Reichweite der Ladung und die Verfügbarkeit der Ladestationen. Aber momentan werden die potenziellen Kunden mit vielen Informationen überschüttet und auch großen Autohersteller wie Volkswagen ist in der Kommunikation dieser Innovation viel zu komplex. Die Kunden beim Neuwagenkauf sind alt und eigentlich hat nur Mini eine jüngere Kundschaft und jetzt stellt sich die Frage, wie ältere Käufer von dieser Innovation begeistert. Für die deutschen Premium-Hersteller Audi, Daimler und BMW stellt sich die Herausforderung, das Premiumerlebnis ins elektromobile Zeitalter zu transformieren. Die ersten Hersteller machen sich auf den Weg, um die Zeit des Ladens mit sinnvollen Aktivitäten zu füllen und die Hersteller sollen ein passendes Kundenerlebnis für die Premiumkunden bieten. Autonomes Fahren und die Kunden Prof. Dr. Frank Huber hat ein Buch zum Thema autonomes Fahren geschrieben und Prof. Dr. Frank Huber erwartet auch einen Marktstart des autonomen Fahrens in den nächsten Jahren. Aber Prof. Dr. Frank Huber führt auch an, dass selbst die eigentlich Technologie-affinen US-Amerikaner dem autonomen Fahren kritisch gegenüber stehen. In Deutschland hat es das Thema schwerer und Prof. Dr. Frank Huber erwartet, dass der Markthochlauf beim ÖPNV anfängt. Die Automatisierung des Fahrens könnte die Kosten des ÖPNVs reduzieren und das Nutzererlebnis könnte sich für den Nutzer verbessern. Wenn Prof. Dr. Frank Huber eine Zukunftsversion für den automatisierten und autonomen ÖPNV entwickeln soll, dann sollte der Raum im Fahrzeug neu genutzt werden. Dem Kunden sollte ein ganzheitliches Angebot gemacht werden, weil der Durchschnittsbürger eine Menge Zeit pro Tag nutzlos auf den Pendelstrecken verbringt. Für Prof. Dr. Frank Huber ist es wichtig, den Kunden beim autonomen Fahren mitzudenken.