Die Zukunftsmobilisten: Nr. 65 Frank Rinderknecht (Rinspeed)

Die Zukunftsmobilisten! - Un pódcast de Jürgen Vagt

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#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar von Jürgen Vagt 11.12.19 mit Frank Rinderknecht war heute ein Gast bei den Zukunftsmobilisten, der nicht in übliche Schablonen und Kategorien passt. Aber Rindspeed ist eigentlich eine Entwicklungsgesellschaft, die Prototypen für die Zukunft des Automobils baut. Seit 42 Jahren zeigt Frank Rinderknecht, wie die Zukunft des Autos sehen könnte und einige Male nahm die Autoindustrie diese Impulse auf. Rinspeed ist auf Automobilmessen verantwortlich für Zukunftsversionen.Wer jetzt Rinspeed bei der Googlebildersuche eingibt, weiß, was ich meine. Genau, ein Ideengeber für James Bond. Auf die Frage, wie sich die Mobilität ändern wird, gibt es wie immer in der bei globalen Zukunftsfragen keine eindeutige Antwort, aber es wird eine Wasserscheide geben. Wenn sich die Mobilität automatisieren wird, dann müssen andere Fahrzeuge gebaut werden. Die Nutzung von automatisierten Shuttles hat wenig mit dem klassischen Auto zu tun und diese Veränderung wird schon in den nächsten Jahren kommen. Die Mobilität in Großstädten wird sich vom Privat-Pkw lösen und Berlin will schon 2030 den klassischen Verbrenner im Innenstadtkern verbieten. Dann muss es Alternativen geben und automatisierte Shuttle werden diesen Markt bedienen. Diese Fahrzeuge werden nur wenige Jahre halten, denn diese automatisierte Shuttle hocheffizient betrieben werden, sodass Jahresfahrleistungen von 200000 – 300000 Kilometern erreicht werden. Modulare Nutzungen Schon vor ein paar Jahren präsentierte Rinspeed ein Fahrzeugkonzept, wo Menschen in den typischen Pendelzeiten transportiert werden und in der Rest der Tageszeit kann das Fahrzeug für den Gütertransport genutzt werden. Es geht bei Rinspeed eben nicht nur um james – bondische Automobile, sondern auch um profane Totalkostenanalysen. Wo geht die Reise hin, eigentlich gibt es zwei Richtungen die Digitalisierung oder und die Nachhaltigkeit. Das Auto als Smartphone auf Rädern ist in den Zukunftskreisen der Automobilwirtschaft ein Konzept, dass viele Experten favorisieren. In den letzten 10 Jahren haben die Menschen sich daran gewöhnt, dass Informationen überall (digital) verfügbar sind und dieser Trend wird auch die Mobilität erfassen. Mit dem Jahr 2019 neigt sich auch das Greta- Jahr zu Ende und nach der Elektrifizierung des Autos, muss jetzt daran gedacht werden, das Auto in einen geschlossenen Stoffkreislauf zu bringen. In der Zukunft geht es also ums Recycling aller Materialien im Auto.

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