Die Zukunftsmobilisten: Nr. 68 Sascha Pallenberg (Daimler)

Die Zukunftsmobilisten! - Un pódcast de Jürgen Vagt

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von Jürgen Vagt 05.02.20 Sascha Pallenberg ist der Netzgemeinde wohl gut bekannt, weil Sascha Pallenberg einer der ersten Blogger Deutschland war und Sascha Pallenberg war schon digitaler Journalist als der deutsche Print noch Leser unter 50 hat. Seit 11 Jahren lebt Sascha Pallenberg in der Hauptstadt von Taiwan Taipeh und hat kein eigenes Auto, aber ist trotzdem ein überzeugter Automann und seit 3 Jahren arbeitet für die Kommunikationsabteilung von Daimler. Jetzt sitzt Sascha Pallenberg in der Mitte der Veränderung und es kommen viele Innovationsthemen in der Autoindustrie zusammen. Am Anfang haben wir die Themen Elektromobilität, und voll autmatisiertes Fahren aus einander dividiert. Viele Autobauer und auch Daimler gehen in Richtung der Mobilitätsdienstleistungen und man begibt sich auf den weiten Weg vom hocheffizienten Hersteller zum Anbieter von Mobilitätsdienstleistungen. Automatisiertes Fahren als Autohersteller Aus Sicht eines Herstellers ist das Thema Elektromobilität schon sehr weit entwickelt, Daimler elektrifiziert sein Angebot und man bringt die Forschungsergebnisse der Jahre 2014 und 2015 auf die Straße. Gegenwärtig arbeitet man so wie viele Akteure in der Automobilwirtschaft an der Etablierung des automatisierten Autofahrens und Sascha Pallenberg als Brancheninsider sieht massive Fortschritte beim automatisierten Fahren und der Level 4 des automatisierten Fahrens können in wenigen Jahren serienreif sein. Medienprofis wie Sascha Pallenberg ist klar, dass die Unfälle von automatisierten Fahrens ein riesiges Medienthema werden, wohingegen die jährlichen 3200 Verkehrstoten und die 400000 Schwerverletzen nur noch Randnotizen sind. Aber Daimler bringt eben nur Technologien auf den Markt, wenn diese Technologien sicher sind und das wird im Falle des automatisierten Fahrens noch dauern. Alle diese diskurtierten Innovationen münden in dem Ansatz der Mobilitätsdienstleistungen, weil der jüngere Kunden und insbesondere in urbanen Zentren will kein eigenes Auto mehr haben, sondern seine Mobilität bei Bedarf organisieren und hierzu müssen die passenden Angebote formuliert werden. Die sagenumwobenen Robotertaxis werden laut Sascha Pallenberg aber nur ein Randphänomen bleiben, die wirklich radikale Veränderung kommt beim Nutzfahrzeug, weil man automatisierte Fahrzeuge immense Kostensenkungspotenziale erzeugen werden.

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