Die Zukunftsmobilisten: Nr. 80 Dr. Joachim Bühler Verbandes der TÜV e. V.

Die Zukunftsmobilisten! - Un pódcast de Jürgen Vagt

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von Jürgen Vagt 24.03.20 heute war Dr. Joachim Bühler zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und Dr. Joachim Bühler ist Geschäftsführer der Dachorganisation von den TÜV-Organisationen. Daher ging es um die Sicherheitsthemen der Zukunftsmobilität. Der TÜV muss sich mit der Elektromobilität und dem automatisierten Fahren und der Digitalisierung des Autos beschäftigen und am Anfang des Gespräches gegen es ums automatisierte Fahren. In der Fachwelt stellt sich die Frage, wie das automatisierte Fahren zugelassen werden soll. Der TÜV hat eine Umfrage über die Akzeptanz des automatisierten Fahrens gemacht und die Deutschen wollen ein immens hohe Sicherheit. Die Umfrage ergab, dass die Deutschen höhere Ansprüche an die Sicherheit der Algorithmen stellen als bei menschlichen Fahrern. Automatisierte Autos auf die Straße Natürlich wird es eine Debatte geben über die gesellschaftliche Akzeptanz des automatisierten Fahrens geben, aber gegenwärtig muss der Bund die Anforderungen für den Speicher des automatisierten Fahrens bestimmen. In diesem Speicher wird aufgezeichnet, wann der menschliche Fahrer und wann das automatisierte Auto die Verantwortung hat. Mit diesem Speicher kann eben geklärt werden, ob der Fahrer oder ob das automatisierte Auto den Fehler gemacht hat und damit entscheidet sich welche Versicherung zahlen muss. Hier wartet man auf die Entscheidung des Bundes und dann kann man langsam, aber sicher in Richtung der Level 3 oder Level 4 Fahrzeuge gehen. Gegenwärtig gibt es diesen Level und dieses Maß von automatisierten Fahrens noch nicht auf deutschen Straßen. Der TÜV wird digitaler Der Softwareanteil im Auto steigt stetig und früher waren es nur Komfortfeatures, aber in den letzten Jahren werden es immer Funktionen, welche sicherheitsrelevant sind. Die Aufgaben des TÜVs teilen sich, denn einerseits bleibt die Hardware und deren Prüfung genauso wie es in der Vergangenheit, aber die Software und deren Updates machen neue Prüfverfahren notwendig. Alleine Tesla spielt in der Woche ein paarmal neue Updates auf ein Auto, aber die Befürchtung, dass der Autobesitzer ein paar Mal in der Woche zum TÜV muss, ist unberechtigt. Hierfür will der TÜV eine Cloud einrichten, um die Daten des Autos zu überprüfen.

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