Verlorene Generation - Jugendliche in der Pandemie
Familientreffen - Un pódcast de NDR Info
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Die Welt entdecken, Ausgehen, Tanzen, Freunde treffen - für Jugendliche sind diese Dinge nicht nur Unterhaltung und Luxus. Für diese Altersgruppe ist das soziale Miteinander von besonders großer Bedeutung, es geht darum sich vom Elternhaus zu lösen und eine eigene Identität zu finden. Doch in der Pandemie ist alles anders: Die Jugendlichen sollen wenig face-to-face-Kontakt haben, in der Schule sollen sie sich nach Möglichkeit trotz Home-Schooling nicht verschlechtern und ganz nebenbei möglichst geräuschlos erwachsen werden, um die gestressten Eltern nicht zu stören. Drei Jugendliche erzählen in Familientreffen, wie es ihnen damit geht. Und wir fragen den Soziologen Michael Corsten, was für Langzeitfolgen diese Zeit für diese Generation hat. Tipps und hilfreiche Links: Wenn es darum geht, was der Einzelne machen kann: Es gibt eine tolle Seite von der Gesellschaft für Psychologie: https://psychologische-coronahilfe.de/ Dort finden prinzipiell alle Menschen - aber vor allem Familien - Informationen, wie sie die Krise bewältigen können. Es gibt Tipps gegen den Lagerkoller bei Jugendlichen und gegen Depri-Stimmung. Aber auch Tipps dazu, wie man Gewalt in der Familie begegnen kann. Ganz wichtig für alle: Ein geregelter Tagesablauf, viel Bewegung und STOPP sagen! Denn es ist normal, dass einem alles zu viel wird. Auch Jugendliche dürfen und sollen Bescheid geben, wenn sie eine Pause brauchen. Ausserdem noch die “Youth-Life-Line” (https://www.youth-life-line.de/) - eine Hotline wo Jugendliche mit Jugendlichen anonym über ihre Probleme sprechen können. Mehr über die Studie des Soziologen Michael Corsten von der Uni Hildesheim: https://coronasoziologie.blog.wzb.eu/tag/jugend/