Sahra Wagenknecht: Die Selbstgerechten. Mein Gegenprogramm für Gemeinsinn und Zusammenhalt
Fragen an den Autor - Un pódcast de SR - Domingos
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Sie sitzt zwischen allen Stühlen und hat sich mit Leidenschaft mit ihrer eigenen Partei - bzw. einem bestimmten linken Milieu angelegt. Linken-Politikerin Sarah Wagenknecht hat mit "Die Selbstgerechten” eines der Sachbücher vorgelegt, die in diesem Jahr für besonders viel Furore gesorgt haben. Wir sprechen mit ihr über ihre Kritik an einer Art des "Links-Seins”, bei dem zur Schau gestellte "Tugendsignale” manchmal wichtiger zu sein scheinen als der Kern dessen, was "Links-Sein” eigentlich ausmacht: Den Einsatz für Gerechtigkeit und Gleichheit. ARD-Literaturkritiker Denis Scheck: "Sahra Wagenknecht beschreibt mit schöner satirischer Schärfe ein neues juste milieu: In ihrem Beharren auf Diversität, Antirassismus, Cancel Culture und eine lockere Einwanderungspolitik propagiert die Lifestyle-Linke die Entsolidarisierung mit dem unteren Drittel unserer Gesellschaft und zieht statt Gesellschaftsanalyse die Denunziation Andersdenkender und der Vergangenheit vor. Selten habe ich mich beim Lesen eines Politikerbuchs mehr amüsiert” (Scheck).