#186 Sonnenscheinkinder – Leben mit Down-Syndrom

MAMSTERRAD - Der Podcast Quickie für Mamas - Un pódcast de Imke Dohmen und Judith Möhlenhof - Domingos

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Voller Liebe, oft trubelig und immer wieder voller Überraschungen: Der Alltag mit Kindern ist wundervoll, aber vielmals auch hektisch und alles andere als immer „easy-peasy zu wuppen“. Doch was, wenn zu den mamsterradesquen Herausforderungen einer Familie zusätzlich noch ganz besondere kommen? Was, wenn man sich plötzlich neben dem eh schon tag-(ach was, dekaden-)füllenden „Kinderkram“, bestehend aus Organisation, Improvisation und Bürokratie, nicht selten dekoriert mit Ängsten, Sorgen und Zweifeln, auch noch um viel tiefergehende Themen kümmern muss? Wenn man plötzlich von der Diagnose Down-Syndrom überrascht und ins zwirbelkalte Wasser geworfen wird? Wenn Ängste, Sorgen und Zweifel auf einmal ganz neue Dimensionen annehmen und man immer wieder (und viel zu oft) an unverrückbare (offizielle) Grenzen stößt, wenn man gefühlt täglich gegen Windmühlen kämpft? Was bedeutet das für eine Familie, für ihren Alltag, für ihr Leben? Darüber haben wir mir Katharina Weides vom Blog „Sonea Sonnenschein – Über das völlig normale Leben, nur anders“ gesprochen. Wir haben Katharina gefragt, wie sie zusammen mit ihrem Mann und den Kids den Alltag meistert, wie es ist, unerwartet und absolut überraschend nach der Geburt mit der Diagnose Down-Syndrom konfrontiert zu werden, welchen zusätzlichen Herausforderungen sie sich, ihr Sonnenscheinkind und ihre Familie generell ausgesetzt sieht und was es eigentlich bedeutet, wenn man das Wort „Inklusion“ nicht mehr nur als Schlagzeile aus den Nachrichten kennt, sondern sie plötzlich zum immensen Bestandteil des eigenen Lebens wird. Okay, das mit der Schlagzeile ist natürlich eine absolute Übertreibung, denn das Thema Inklusion findet dort ja leider noch kaum statt. Und genau das ist der Punkt: Inklusion ist nicht „nice to have“, sondern ein Menschenrecht und muss dringendst gelebt, also zunächst einmal viel sichtbarer gemacht und dann mutig vorangetrieben werden. Und zwar am besten gestern.

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