#036 Hochsensibilität, Hochsensitivität & Gefühlsstärke bei Kindern
Mückenelefant - Un pódcast de Simone Kriebs
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Hochsensibel, hochsensitiv oder gefühlsstark – Begriffe, die seit einiger Zeit häufig fallen, wenn es darum geht, Kinder mit „emotional auffälligem” Verhalten zu beschreiben. Kinder, die allgemein „empfindsamer” als andere wirken oder häufiger weinen – und früher vielleicht herablassend als „Heulsuse” bezeichnet worden wären. Oder z. B. Kinder, die im Vergleich zu anderen Kindern in ihrem Umfeld häufig sehr starke oder lang andauernde Wutausbrüche haben. Wenn man sich mit den allgemeinen Definitionen und „Symptomen” der drei oben genannten „Beschwerdebilder” auseinandersetzt, kann man feststellen, dass sie sich zum Teil überschneiden. Verunsicherte Eltern fragen sich vielleicht: „Ist mein Kind nun hochsensibel oder hochsensitiv? Oder vielleicht doch gefühlsstark?” Ich frage: „Warum ist euch das wichtig? Was bedeutet es für euch, wenn ihr euer Kind einem dieser Begriffe zuordnen könnt?” Wie ihr vielleicht bereits wisst, und wie ihr ansonsten auch an all den Anführungsstrichen in diesem Text erkennen könnt, bin ich persönlich keine Befürworterin solcher „Diagnosen” – warum, das verrate ich euch in der heutigen Podcast-Folge. In dieser Folge des Mückenelefant-Podcasts spreche ich unter anderem darüber, … – durch welche „Symptome” Hochsensibilität, Hochsensitivität und Gefühlsstärke allgemein beschrieben werden. – warum ich es kritisch sehe, Kinder mit diesen „Diagnosen” zu behaften. – welche Ängste und Sorgen hinter dem elterlichen Wunsch stecken können, „dem Kind einen Namen zu geben”. – welche Chancen ich darin sehe, sein Kind mit all seinen Gefühlen und individuellen Bedürfnissen so anzunehmen und zu begleiten, wie es ist. – warum Eltern sich die Zeit nehmen sollten, die eigenen Gefühle genau zu beobachten, die z. B. bei einem kindlichen Wutausbruch entstehen, und zu hinterfragen, was genau sie in dieser Situation eigentlich wirklich triggert. – wie Achtsamkeits- und Körperwahrnehmungsübungen, Meditationen und andere Mentalübungen sowohl Kindern als auch ihren Eltern helfen können, (wieder) einen gesunden Umgang mit Emotionen zu entwickeln. Ich hoffe, du kannst aus dieser Folge etwas für dich mitnehmen und freue mich auf deine Kommentare oder Fragen (z. B. unter dem entsprechenden Post auf Instagram oder Facebook). Die Links zu den in dieser Folge genannten Büchern etc. findest du unter meinem Blog-Artikel zu dieser Folge auf meiner Website. Und denke immer daran: Es ist schön, dass es dich gibt. Denn so, wie du bist, bist du genau richtig für dein Kind. Deine Simone --------- INFOS ZU MIR: Website: www.simone-kriebs.de Instagram: www.instagram.com/simonekriebs Mein Buch „Die entspannte Familie”: www.simone-kriebs.de/buch-die-entspannte-familie YouTube: www.youtube.com/simonekriebs Facebook: www.facebook.com/SimoneKriebs Pinterest: www.pinterest.de/simonekriebs