#63 Nachrichten für Deutschlernende vom 26. Juni 2025
Nachrichten für Deutschlernende - Un pódcast de Deutsch lernen durch Hören

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Aktuelle Nachrichten in einfacher Sprache!Willkommen zu den Nachrichten für Deutschlernende vom 26. Juni 2025. Hier erfahrt ihr die wichtigsten Meldungen des Tages – verständlich und klar erklärt!Themen heute:✔ Hahneköppen im Bergischen Land: Strengere Regeln zum Tierschutz.✔ Berlin: Rollstuhlfahrer strandet nach Sturm – 6 Stunden Wartezeit.✔Ecuador: Drogenboss „Fito“ wieder gefasst.✔ Deutschland: Viele Tote bei Badeunfällen – DLRG warnt.✔ Iran: 300 Kilogramm Uran verschwunden – Experten sind besorgt.Lerne Deutsch mit echten Nachrichten und verbessere dein Hörverstehen!🔔 Abonniere den Kanal, um keine Folge zu verpassen!Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 26. Juni 2025.Strengere Regeln für „Hahneköppen“ im Bergischen LandDas traditionelle „Hahneköppen“ bleibt erlaubt, bekommt aber strengere Auflagen. Zwei Vereine und die Stadt Solingen haben sich vor Gericht geeinigt. Künftig dürfen nur tote Hähne genutzt werden, die nicht extra für das Fest getötet wurden. Der Hahn muss aus tierschutzrechtlichen Gründen geschlachtet worden sein, zum Beispiel wegen Krankheit. Das Land NRW hatte erklärt, dass das Töten von Tieren für solche Bräuche nicht erlaubt ist.Sturm in Berlin: Rollstuhlfahrer strandet am BahnhofAm Montag musste ein Rollstuhlfahrer in Berlin sechs Stunden auf Hilfe warten. Wegen eines Sturms wurde der S-Bahn-Verkehr gestoppt. Edwin Greve hat am Bahnhof Yorckstraße festgesessen – dort gibt es keinen Aufzug. Niemand konnte ihm helfen. Erst nach vier Stunden ist ein Zug nach Südkreuz gefahren. Auch dort war der Aufzug kaputt. Ein THW-Mitarbeiter und ein Polizist haben ihm über die Rolltreppe geholfen. Die S-Bahn bittet um Entschuldigung.Ecuador: Drogenboss „Fito“ nach Flucht wieder gefasstJosé Adolfo Macías Villamar, genannt „Fito“, ist wieder in Haft. Der Drogenboss war vor über einem Jahr aus einem Gefängnis in Ecuador geflohen. Jetzt wurde er in der Küstenstadt Manta von Polizei und Armee gefasst. Präsident Noboa hat erklärt, dass „Fito“ nun in Gewahrsam ist. Die USA haben ihn in mehreren Fällen angeklagt – unter anderem wegen Drogenschmuggels. Ihm droht lebenslange Haft. Ecuador prüft eine Auslieferung.Viele Tote bei Badeunfällen in DeutschlandAm Wochenende sind mindestens 15 Menschen beim Baden gestorben – so viele wie noch nie in diesem Jahr. In Köln ist ein dreijähriger Junge im Rather See gestorben. Auch in Bayern und Frankfurt gab es tödliche Unfälle. Laut DLRG sterben in Deutschland seit Jahren immer mehr Menschen beim Baden – meist an Orten ohne Aufsicht. Schwimmbäder gelten als sicher.Wo sind die 300 Kilogramm Uran?Nach dem US-Angriff auf iranische Atomanlagen fragen sich Experten: Wo sind die 300 Kilogramm Uran, die vorher im Iran gelagert wurden?US-Präsident Donald Trump hatte erklärt, dass das iranische Atomprogramm durch die Angriffe zerstört wurde. Doch viele Fachleute sind skeptisch. Vor dem Angriff hatte der Iran etwa 300 Kilogramm hoch angereichertes Uran mit 60 Prozent. Damit könnte das Land in kurzer Zeit genug Material für mehrere Atombomben herstellen. Aber nach dem US-Angriff ist dieses Uran verschwunden.Satellitenbilder zeigen große Schäden an den Anlagen in Fordo, Natans und Isfahan. Aber Geheimdienstberichte deuten darauf hin, dass das Uran möglicherweise vor dem Angriff an einen unbekannten Ort gebracht wurde.Die USA fordern, dass der Iran keine neuen Atomwaffen entwickelt. Gleichzeitig hoffen viele Länder auf neue Verhandlungen. Doch solange niemand weiß, wo das Uran ist, bleibt die Lage im Nahen Osten sehr gefährlich.Das waren die Nachrichten für heute. Danke fürs Zuhören und bis morgen.