Karfreitag und Ostern in der Lyrik von Max Porzig und Selma Merbaum

SWR2 am Samstagnachmittag - Un pódcast de SWR - Sabados

Muss man gläubig sein, um ein Karfreitagsgedicht zu schreiben? Nein, sagte Anfang des 20. Jahrhunderts der „Arbeiterdichter“ Max Porzig. Sein Gedicht mit dem Titel „Karfreitag“ dreht sich um politische Willkür und Grausamkeit, die heute noch genauso erschreckend aktuell ist wie sie zu Jesu Zeiten war. Und muss ein Ostergedicht unbedingt christlichen Inhalt haben? Nein, dafür ist das Abendgedicht von Selma Merbaum (früher Meerbaum-Eisinger) ein Beispiel. Es drückt eine tiefe Liebe zur Natur aus, die ganz wie Osterfreude klingt.

Visit the podcast's native language site