Homosexualität in der Bundeswehr – Geschichte einer Diskriminierung
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Lange galt für homosexuelle Soldaten: Wer sich outete, kam aufs berufliche Abstellgleis. Bis 1969 wurden Soldaten, deren homosexuelle Neigung bekannt wurde, sofort unehrenhaft entlassen. Nach der Strafrechtsreform 1969 galt: Wehrdienst ja, Karriere nein. Formal endete diese Diskriminierung im Jahr 2000, praktisch erst sehr viel später. Jetzt hat Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer sich öffentlich für die jahrzehntelange Diskriminierung entschuldigt und ein Entschädigungsgesetz angekündigt. Von Dieter Wulf. | Manuskript und mehr zur Sendung http://swr.li/homosexuelle-bundeswehr| Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: [email protected] | Folgt uns auf Twitter: @swr2wissen